Women's Champions League
UWCL: Das sind die deutschen Gegner
Auf dem Weg in die Champions-League-Gruppenphase treffen die beiden deutschen Vertreter aus Frankfurt und Wolfsburg morgen auf Prag und Paris.
Auf dem Weg in die Champions-League-Gruppenphase treffen die beiden deutschen Vertreter aus Frankfurt und Wolfsburg morgen auf Prag und Paris.
Morgen wird es ernst für die beiden deutschen Europapokalteilnehmer VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt. Während die Bayern als Meister für die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League gesetzt sind, müssen Frankfurt und Wolfsburg noch die Qualifikation überstehen.
Die Wölfinnen treffen dabei mit Paris FC auf einen französischen Top-Gegner, der genau wie der VfL mit drei Siegen in die Liga-Saison 2023/24 gestartet sind. Aufhorchen ließ zudem das UWCL-Erstrunden-Qualifikationsspiel gegen Arsenal London. Nach einem 3:3 in der Verlängerung setzten sich die Französinnen mit 4:2 im Elfmeterschießen durch.
Das sind die Fakten zu den beiden deutschen Gegnern:
Die Trainerinnen:
Paris FC wird seit Oktober 2018 von der französischen Rekordnationalspielerin Sandrine Soubeyrand trainiert. Erst im März verlängerte die 50-Jährige ihren Vertrag um weitere drei Jahre. Unter ihr konnte zweite Pariser Club Montpellier HSC verdrängen und ist nun die neue dritte Kraft in Frankreich.
Sparta Prag hat im Juli mit Lucie Martínková interimsweise eine neue Trainerin bekommen. Für die 37-Jährige Ex-Fußballerin, die 125 Länderspiele (26 Tore) für Tschechien bestritt, ist es die erste Station als Trainerin. Bei Sparta Prag spielte sie mit ihrer Zwillingsschwester Irena Martínková zusammen.
Die Stars:
Die große Stärke der Pariser ist die Offensive mit Clara Matéo, Mathilde Bourdieu und der derzeit verletzten Kessya Bussy. Im Mittelfeld zieht die mittlerweile 37-jährige Ex-Nationalspielerin Gaëtane Thiney die Fäden.
Lucie Martínková wird auch weiterhin für Prag auflaufen und führt ihr Team als Spielertrainerin an. Mit Kapitänin Petra Bertholdová führt eine 38-jährige Verteidigerin das Team an. Im Sommer wurden zudem die kanadische Stürmerin Kiyani Johnson verpflichtet, die in bislang 44 gespielten Ligaminuten bereits drei Treffer erzielte.
Die Stadien:
Das Stade Charlety bietet Platz für rund 20.000 Zuschauer. Es ist ein Rugby- und Fußballstadion mit einer Leichtathletikanlage, das im Süden der französischen Hauptstadt liegt. Das Stadion ist seit 2007 die Heimspielstätte des Paris FC.
Sparta spielt im 2.600 Zuschauer fassenden Stadion SK Prosek im Nordosten der Stadt. Für die Champions League zieht man allerdings in die epet Arena um. Sie bietet Platz für knapp 19.000 Zuschauer.
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