International
Erneute Überraschungen in der UWCL-Quali
Eintracht Frankfurt verpasst die Qualifikation für die Gruppenphase der Women’s Champions League. Doch auch ein weiterer großer Name ist raus.
Die Europapokalsaison der Frauen ist mit den Qualifikationsspielen in die neue Saison gestartet. Und genau wie im Vorjahr präsentiert sich die „Königinnenklasse“ schon frühzeitig von ihrer überraschenden und unberechenbaren Seite.
Einmal mehr hat es dabei die Frankfurter Eintracht erwischt. Wie schon vor zwei Jahren scheiterte der Bundesliga-Dritte in der Qualifikation an einem durchaus namhaften Gegner. Die Hessinnen verloren im isländischen Reyjavik am Mittwoch im Halbfinale des Qualifikations-Turniers unglücklich gegen Sporting Lissabon mit 0:2 (0:1).
Die Hessinnen waren in der ersten Halbzeit zwar die aktivere Mannschaft, hatten mit den konzentriert verteidigenden Portugiesinnen aber durchaus ihre Probleme. Und auch der Treffer in der 16. Spielminute hätte nicht sein müssen. In der Nachspielzeit (90.+5) schoss Ana Borges nach einem Eintracht-Freistoß mit der letzten Aktion des Spiels gegen aufgerückte Frankfurterinnen ins leere Tor zum 2:0. Und so ist der Traum von der Königsklasse schon nach dem ersten Qualifikations-Spiel geplatzt.
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Dabei ist die Eintracht allerdings in prominenter Gesellschaft. Dass nämlich der norwegische Vertreter Rosenborg Trondheim die Spanierinnen von Atlético Madrid schlagen könnte, hatten wohl die wenigsten auf dem Zettel. Andrine Tomter, Lene Christensen und Co. setzten sich 3:2 im Elfmeterschießen durch.
Überraschend war sicherlich auch das 3:1 n.V. von Sparta Prag gegen Linköpings FC und der überraschend deutliche 9:0-Erfolg von Paris FC gegen die Österreicherinnen von First Vienna.
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