Frauen-Bundesliga
Fanclub-Eklat beim VfL Wolfsburg
Der Fanclub „Wölfinnen Family“ macht in einem offenen Brief auf „schwerwiegende Missstände innerhalb des Vereins“ aufmerksam und erhebt schwere Vorwürfe gegenüber den offiziellen Fanclubs.
Der Fanclub „Wölfinnen Family“ hat sich mit einem offenen Brief an den VfL Wolfsburg und die Öffentlichkeit gewandt, um „auf schwerwiegende Missstände innerhalb des Vereins aufmerksam zu machen“. Anliegen des Fanclubs sei es, die breite Öffentlichkeit zu erreichen und einen konstruktiven Dialog mit dem Verein anzustoßen, um diese Missstände aufzuklären.
„Leider müssen wir feststellen, dass der VfL Wolfsburg Fans, die keinem offiziellen Fanclub angehören, weitgehend ignoriert und sich somit nicht an sein eigenes Motto der Antidiskriminierung und Vielfalt hält. Unserer Meinung nach widerspricht dieses Verhalten den öffentlich vertretenen Werten des Vereins“, heißt es in der Mitteilung.
Alles habe zunächst damit begonnen, dass die Fanclubs Flying Wolves und Hooliwölfe entgegen jeder Absprache, ohne Abstimmung über das gemeinschaftliche Choreogeld verfügen wollten und hierfür eine „Schattengruppe“ gründeten. „Zu deren eigenen Überraschung fiel dann auf, dass man ohne unsere Unterschrift nicht über das Geld verfügen könne und die Sache flog auf. Wir baten die Fanbetreuung um Hilfe“, so der Vorstand des Fanclubs Wölfinnen Family.
Nachdem die Bitten um ein persönliches Gespräch vom Verein entweder ignoriert oder mit „unzumutbaren Bedingungen verknüpft wurden“, ging der Fanclub nun diesen Weg an die breite Öffentlichkeit und hofft nun auf eine Aufklärung der Unstimmigkeiten.
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