Königlicher Frauenfußball

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Königlicher Frauenfußball

In der Saison 2020/21 steigt mit Real Madrid Spaniens letzter großer Verein in den Frauenfußball ein. FFussball-Leser wussten es schon vor einem Jahr.

In der Ausgabe 04/2018 beleuchtete das FFussball Magazin unter dem Titel „Das große Erwachen – die Geschichte von den schlafenden Riesen Europas“ den Einstieg der europäischen Fußball-Elite in den Frauenfußball. Schon damals war sicher: Wenn Real Madrid einsteigen würde, dann nur über die beiden ortsansässigen Vereine Madrid CFF und Deportivo Tacón. Beide Klubs buhen bereits seit Monaten um die Gunst des großen Nachbars.

Wie der Klub in dieser Woche mitteilte, werden die Königlichen 2020 die Lizenz des ebenfalls in Madrid ansässigen Aufsteigers CD Tacon in der höchsten Frauen-Liga übernehmen. Laut Medienberichten müsste Real zur Entschädigung nur etwa 500.000 Euro zahlen. Bereits in der kommenden Saison nutzt Tacon die Sportanlagen des großen Nachbarn, „im Rahmen der vorübergehenden Zusammenarbeit“, heißt es auf der Website von Real.

Über die Zusammensetzung einer „königlichen“ Frauenfußballmannschaft wird bereits seit Monaten spekuliert und heiß diskutiert. So geisterten bereits die Namen der sechsfachen Weltfußballerin Marta, der ehemaligen DFB-Nationaltrainerin Silvia Neid oder der US-Angreiferin Alex Morgan durch die Medien.

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