Arsenal und Chelsea erobern die USA
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International

Arsenal und Chelsea erobern die USA

Die US-Touren der Londoner Vereine Arsenal und Chelsea sind ein Zeichen für das Wachstum des Frauenfußballs.

Sowohl der FC Arsenal als auch der FC Chelsea reisen in die USA, um dort ihre Saisonvorbereitung zu beginnen. Für die Frauen der Gunners ist es die erste US-Reise, für Chelsea die zweite innerhalb von drei Jahren.

Die Londoner Spitzenteams beginnen ihre Reise mit Spielen gegen Vertreter der NWSL. Arsenal spielt am 18. August gegen Washington Spirit, während Chelsea am 20. August auf Gotham FC trifft. Damit wird die englische Verteidigerin Jess Carter nach ihrem kürzlichen Wechsel nach New Jersey auf ihre alten Teamkolleginnen treffen.

Zum Abschluss der US-Tournee spielen beide Teams am 25. August im Audi Field von Washington DC gegeneinander. Auch wenn das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften vom Ergebnis her wenig aussagekräftig sein wird, könnte der psychologische Vorteil, den Arsenal oder Chelsea durch einen Sieg erlangen könnten, erheblich sein. Schließlich gehen beide mit großen Ambitionen in die neue Saison.

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Die bevorstehenden Begegnungen von Arsenal und Chelsea stehen sinnbildlich für das weltweite Wachstum des Frauenfußballs. Beide Mannschaften haben sich weltweit eine starke Fangemeinde aufgebaut, die besonders an Frauenfußball interessiert ist.

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Tourneen wie diese noch vor wenigen Jahren nicht möglich gewesen wären. Da die internationale Fangemeinde der Frauenmannschaften weiter wächst, werden diese Touren in den kommenden Jahren zur Regel.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Top-Adressen des europäischen Fußballs ohnehin schon eine weltweite Strahlkraft haben und auf eine große Anhängerschaft zum Beispiel in den USA bauen können. Für die Fans in den USA, die nach Europa blicken, ist die Premier League der klare Sieger, denn die zehn beliebtesten Mannschaften werden von der englischen Spitzenliga dominiert. Nun folgen auch deren Frauen-Abteilungen dem Ruf der US-Fans.

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