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DFB-Pokal
DFB-Pokal: Zwei Wunder sind geschehen
Wolfsburg verliert erstmals seit 2013 wieder ein Pokalspiel und Werder Bremen überrascht beim Liga-Vierten Leverkusen.
Die beeindruckende Siegesserie ist vorbei: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg werden in dieser Saison nicht erneut den DFB-Pokal gewinnen. Nach elf Jahren und zehn Titeln in Folge schieden die „Wölfinnen“ am Mittwoch im Viertelfinale aus. Bei der 0:1-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim traf Ereleta Memeti in der 52. Minute zum entscheidenden Tor. Für die Wolfsburgerinnen war es die erste Pokalpleite seit November 2013. Zuvor hatten sie 52 Spiele in Folge im Wettbewerb gewonnen.
Neben Hoffenheim zogen auch Werder Bremen und der Hamburger SV in die Runde der letzten Vier ein. Werder überraschte mit einem 1:0-Erfolg beim Bundesliga-Vierten Bayer Leverkusen. Das entscheidende Tor erzielte Larissa Mühlhaus kurz vor der Halbzeit (45.).
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Zweitligist Hamburger SV sicherte sich das Halbfinal-Ticket durch einen 2:0-Sieg gegen Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach. Vor über 16.000 Zuschauern im Volksparkstadion sorgten Emilia Hirche (45.) und Vildan Kardesler (68.) für die Treffer der Hanseatinnen.
Damit hat es erstmals seit der Saison 2022/23 wieder ein Zweitligist bis ins Halbfinale geschafft. Damals konnte RB Leipzig die SGS Essen mit 6:1 schlagen und verpasste gegen Freiburg (0:1) danach fast den Finaleinzug.
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