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Preisgeld-Verdopplung für Frauen-EM 2022 beschlossen
Die Teilnehmer der Frauen-EM 2022 in England dürfen sich über eine Verdopplung der Preisgelder freuen. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) beschloss am Mittwoch in Chisinau/Moldawien die Erhöhung der Ausschüttungen an die 16 qualifizierten Teams auf 16 Millionen Euro. Bei der EM 2017 in den Niederlanden waren noch acht Millionen Euro ausgezahlt worden.
Zudem wurde ein neuer Verteilungsschlüssel genehmigt, wie die UEFA am Donnerstag mitteilte. Dieser Schlüssel sieht eine Erhöhung der garantierten Beträge sowie leistungsbezogene Bonuszahlungen für die Gruppenphase vor, weitere Informationen dazu will die UEFA in den kommenden Tagen geben.
Darüber hinaus genehmigte das Exko erstmals die Einführung eines Ausschüttungsprogramms für Vereine. 4,5 Millionen Euro werden dabei für europäische Klubs zur Verfügung gestellt, die Spielerinnen für die EM-Endrunde abstellen.
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