Nationalmannschaft
Island bringt Deutschland weiter
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft darf weiter von der Olympiateilnahme träumen und schafft es in die Endrunde.
Das DFB-Team hätte beim Auswärtsspiel in Wales eigentlich einen Sieg gebraucht, um sicher die Finalrunde der UEFA Women’s Nations League zu erreichen. Hendrich, Popp und Co. erwischten aber einen schlechten Tag und kamen nicht über ein 0:0 hinaus.
Weil aber zeitgleich das dänische Team diese Chance verpasste und gegen Island mit 0:1 verlor, bleibt Deutschland auf Platz eins und ist somit weiter. Ende Februar geht es dann gegen Spanien, Frankreich oder die Niederlande um den Einzug ins Finale.
Deutscher Angriff findet keine Lösungen
Die DFB-Frauen fanden zunächst kaum Mittel gegen aggressiv anlaufende Waliserinnen. Im Gegenteil, Wales hätte in der 16. Minute gar in Führung gehen können, als ein Flachschuss von Rachel Rowe vom Pfosten an die Schulter von Torfrau Frohms und von dort ins Aus klatschte.
Hrubesch reagierte zur Pause, brachte Giulia Gwinn und Linda Dallmann für Krumbiegel und Huth. Es blieb aber weiterhin ein schwieriges Spiel für die deutsche Elf, weil sich weiterhin kaum Lücken im walisischen Abwehrverband auftaten. Es blieb beim 0:0, das am Ende zum Glück der Deutschen reicht.
Tor-Wahnsinn in Gruppe A1
Was war das für ein Finale in der Hammergruppe A. Enttäuschung herrschte am Dienstagabend in Hampden nach Englands 6:0-Sieg gegen Schottland. Der deutliche Erfolg reichte nicht aus, um der Mannschaft von Sarina Wiegman einen Platz in der Endrunde des Wettbewerbs zu sichern, nachdem die Niederlande Belgien mit 4:0 besiegt hatten. Damit bleibt England auf dem zweiten Platz der Gruppe A1 und beendete die Hoffnungen des Teams aus Großbritannien, nächstes Jahr in Paris zu spielen.
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