Valentina Limani wechselt zu Turbine Potsdam
Foto: Turbine Potsdam

Frauen-Bundesliga

Valentina Limani wechselt zu Turbine Potsdam

Der Traditionsverein 1. FFC Turbine Potsdam verstärkt sich im Mittelfeld mit der kosovarischen Nationalspielerin Valentina Limani.

Bereits vor dem Saisonfinale am Sonntag (14 Uhr) beim FC Ingolstadt hat der 1. FFC Turbine Potsdam am Freitag den ersten Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben. Turbine verpflichtet die kosovarische Nationalspielerin Valentina Limani für das Mittelfeld, die zuletzt als Gegnerin in der 2. Liga für Eintracht Frankfurt II auflief.

Die 27-Jährige wurde im Nachwuchs des 1. FFC Frankfurt ausgebildet, seit 2009 spielt sie im Verein, der sich später der Eintracht anschloss. Für die Zweite Frauenmannschaft des Clubs bestritt sie über 100 Spiele in der 2. Bundesliga. In der aktuellen Saison verpasste sie nur eine der bislang 25 Partien.

„Ich freue mich sehr auf Potsdam und die neue Herausforderung“, wird die Fußballerin in einer Clubmitteilung zitiert. „Potsdam ist ein Verein mit einer großen und langen Geschichte im Frauenfußball und ich bin glücklich, einen Platz in dieser Geschichte einnehmen zu dürfen.“

Valentina Limani (l.) im Spiel gegen ihren künftigen Arbeitgeber.

Ob die Mittelfeldspielerin dann in der kommenden Saison erst- oder zweitklassig spielt, entscheidet sich am kommenden Sonntag. Nur durch einen Sieg gegen den Tabellenzehnten FC Ingolstadt würden die Turbinen aus eigener Kraft sicher in die Bundesliga aufgestiegen. Mit 52 Punkten liegen sie vor dem letzten Spieltag zwar an der Tabellenspitze, doch die Verfolger Carl Zeiss Jena (51, gegen Schlusslicht TSG Hoffenheim II) und SV Meppen (50, gegen Absteiger Wolfsburg II) haben vermeintlich die leichteren Aufgaben und lauern auf einen Ausrutscher der Potsdamerinnen.

„Heute hat man gesehen, dass wir auch fußballerisch gut drin waren, dass wir einen guten Ball gespielt haben“, so Potsdams Trainer Dirk Heinrichs nach dem 2:1 am vorletzten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach. „Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir haben den Mädels gesagt, das ist unser Halbfinale das wir spielen müssen um ins Finale zu kommen, das haben wir jetzt geschafft. Wir haben unser Finale in Ingolstadt, haben alles selbst in der Hand.“

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