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Jetzt Grundstein für eine Karriere als Trainerin legen…
Seit einem Jahr gibt es an der IST-Hochschule den Bachelorstudiengang „Sportwissenschaft und Training“.
FC Ingolstadts Sabrina Wittmann trainiert die Schanzer seit Mai 2024 und ist damit die erste Cheftrainerin in der Geschichte des deutschen Männer-Profifußballs. Ein Jahr zuvor wurde bereits Marie Louisa Eta von Union Berlin als erste Co-Trainerin in die Fußball-Bundesliga berufen. Dass dies überhaupt noch Debatten auslöst, ist das eigentliche Thema. Denn klar ist auch: Die Frage ist nicht, ob Frauen auch in absoluten Spitzenpositionen coachen werden – die Frage ist lediglich, wann.
Immer mehr junge Fußballerinnen haben den Wunsch, selbstverständlich auch im Männerbereich und in der Weltspitze zu coachen. Und immer mehr Spielerinnen bereiten sich bestmöglich darauf vor.
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Jeder dritte angehende Trainer ist eine Frau
Seit dem vergangenen Jahr gibt es an der IST-Hochschule den Bachelorstudiengang „Sportwissenschaft und Training“, der gezielt auf eine Laufbahn als Trainerin vorbereitet. Und es haben sich bereits viele Frauen für den Studiengang entschieden. Einige sind selbst noch aktive Profifußballerinnen, darunter Katja Wienerroither von RB Leipzig, Eintracht-Verteidigerin Anna Aehling oder U20-Nationalspielerin Nina Zimmer. Letztere hat ganz klar das Ziel, nach ihrer aktiven Karriere auch selbst als Trainerin im Männerbereich durchzustarten: „Mit dem Studium später mal im Trainerbereich, unter anderem bei den Herren, zu arbeiten, ist natürlich etwas, das ich in Betracht ziehe und gerne umsetzen würde. Vor allem, da bis jetzt noch nicht so viele Frauen ihre Trainertätigkeit im Männerbereich ausüben, ist es – denke ich – Zeit, das zu ändern!“
„Das wird dem Sport guttun“
Und was spräche auch in der heutigen Zeit noch dagegen, eine Frau einen Fußball-Bundesligisten der Männer trainieren zu lassen? Nichts, denkt auch Prof. Dr. Steffen Held, Studiengangsleiter der IST-Hochschule: „Es hängt nicht vom Geschlecht ab, ob ich ein guter Trainer bin. Es geht vor allem darum, ihnen die gleichen Voraussetzungen zu schaffen. Genau da setzen wir mit dem neuen Studiengang an. Und wenn ich mir gerade auch unsere Studentinnen anschaue, die eine Trainerkarriere anstreben, bin ich überzeugt, dass es nicht die Frage ist, ob wir demnächst auch Frauen in absoluten Spitzenpositionen sehen werden – sondern wann. Und das wird dem Sport guttun.“ Alle Informationen zum Bachelorstudiengang „Sportwissenschaft und Training“ gibt es auf www.ist-hochschule.de.
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