Frauenfußball-EM
Frauen-EM 2022: UEFA lässt Kaderwechsel bis zum ersten Spiel zu
Mannschaften bei der Frauen-EM können ihren Kader wegen Krankheit oder Verletzung bis zum ersten Spiel umstellen.
Mannschaften bei der Frauen-EM können ihren Kader wegen Krankheit oder Verletzung bis zum ersten Spiel umstellen.
Das UEFA-Exekutivkomitee hat wegen der Covid-19-Pandemie Sonderregeln für die Fußball-Großveranstaltung genehmigt, die vom 6. bis 31. Juli in England stattfindet. Demnach müssen die Kader bis zum 26. Juni bekannt gegeben werden, Änderungen sind bis zum 6. Juli aus medizinischen Gründen jedoch unbegrenzt möglich.
Dazu gehören Spielerinnen, die an Covid erkrankt sind oder solche, die sich selbst isolieren müssen. Torhüterinnen können aus diesen Gründen auch zwischen den Spielen ausgewechselt werden – auch wenn das betreffende Land andere verfügbare Torhüterinnen im Kader hat.
Unterdessen hat die UEFA bis auf Weiteres verhindert, dass Weißrussland und die Ukraine in allen Wettbewerben im Männer- oder Frauenfußball gegeneinander gelost werden.
Belarus wurde beschuldigt, „die [russische] Invasion [der Ukraine] von innerhalb seiner Grenzen aus ermöglicht“ zu haben, heißt es von Seiten des europäischen Fußball Verbandes. Seit März ist das Land von der Teilnahme an Heimspielen ausgeschlossen. Das Testspiel der Frauen in den Niederlanden am 28. Juni wird trotz vorherigen Bedenkens der Europameisterinnen dennoch stattfinden.
„Es ist der Wunsch des Fußballverbands, dass dies hinter verschlossenen Türen und ohne Nationalhymnen geschieht, weil wir noch immer der Meinung sind, dass sich das Regime in Belarus nicht auf internationale Sportwettkämpfe freuen sollte und wir daher nur minimale Aufmerksamkeit für diesen Wettkampf wollen“, heißt es in einer Erklärung des KNVB.
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