Foto: EA Sports

Frauenfußball-WM

Drama pur! Frauenfußball Magazin simuliert die WM 

Endlich ist die Erweiterung der FIFA Frauen-WM 2023 im Videospiel FIFA 23 spielbar. Wir haben das Turnier durchsimuliert – mit sensationellen Ergebnissen!

Endlich ist die Erweiterung der FIFA Frauen-WM 2023 im Videospiel FIFA 23 spielbar. Wir haben das Turnier durchsimuliert – mit sensationellen Ergebnissen!

Bei den Männern hat sich die WM-Simulation von „FIFA 23“-Entwickler EA Sports mittlerweile einen Ruf als waschechtes Orakel erarbeitet. Vor den vergangenen vier WM-Turnieren sagte der Computer die jeweils kommenden Weltmeister exakt voraus. Nun will EA auch bei den Frauen den nächsten Champion kennen.

Das Redaktionsteam des Frauenfußball Magazins hat sich also gleich ans Werk gemacht und alle Spiele der Weltmeisterschaft simuliert – und dabei haben sich so manche Überraschungen ergeben. So kam die die DFB-Elf zum Auftakt gegen Marokko noch mit einem blauen Auge davon. Alex Popp brachte ihr Team zwar bereits in der 4. Spielminute in Führung, Marokko konnte das Spiel aber ausgleichen und erst spät im Spiel markierte Lina Magull das 2:1-Siegtor.

Das langersehnte FIFA-Update für die Frauen-WM ist da!

Dann kam Deutschland jedoch in Fahrt, siegte 4:0 gegen Kolumbien und 3:1 gegen Südkorea – das Achtelfinale als Gruppensieger war perfekt und der nächste Gegner hieß… wieder einmal Frankreich. Wie schon bei der EM im letzten Jahr kommt es also zum Gipfeltreffen mit dem namhaften Nachbarn.

In Gruppe A schaffte es Gastgeber Neuseeland jedoch nicht ins Achtelfinale. Weil die Schweizerinnen dieses Schlüsselspiel mit 2:0 gewannen und auch die Philippinen schlagen konnten, sicherten sie sich den zweiten Platz hinter Gruppenfavorit Norwegen.

Spanien schafft es in unserer WM-Simulation bis ins Endspiel – zieht dort aber den Kürzeren. Foto: EA Sports

Eine faustdicke Überraschung gab es in Gruppe C! Hier verlor Ex-Weltmeister Japan alle Spiele und muss als Gruppenletzter die Heimreise antreten. Selbst Sambia konnte die Japanerinnen schlagen (2:1), Costa Rica und Spanien kamen allerdings weiter.

Was dann im Achtelfinale passierte ist an Dramatik kaum zu übertreffen. Beim Stand von 1:1 gegen Frankreich verschießt Alex Popp einen Foulelfmeter kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Das Spiel ging in die Verlängerung und dann passierte es: Wie schon im EM-Endspiel gegen England fällt das 2:1 für den Gegner relativ früh. Damals war es Georgia Stanway in der 96. Spielminute, bei den Französinnen ist es Amel Majri in der 99. – Deutschland scheidet also bereits im Achtelfinale aus.

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Und jetzt kommt der Hammer: Auch Weltmeister USA schaffte es in unserer Simulation nicht ins Viertelfinale. Morgan, Rapinoe und Co. verloren ihre Achtelfinal-Partie mit 1:2 gegen Italien – Wahnsinn!

Das Endspiel machten schließlich zwei europäische Schwergewichte und Nachbarn unter sich aus: Frankreich schlägt Spanien mit 5:4 nach Elfmeterschießen und holt sich damit endlich seinen längst überfälligen Titel!

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