Frauen-Bundesliga
Turbine Potsdam: Die unendliche Geschichte
Turbine Potsdam und Interimstrainer Sven Weigang gehen nur wenige Tage vor dem Neustart der Fußball-Bundesliga der Frauen getrennte Wege.
Turbine Potsdam und Interimstrainer Sven Weigang gehen nur wenige Tage vor dem Neustart der Fußball-Bundesliga der Frauen getrennte Wege.
Es will einfach keine Ruhe einkehren beim Bundesligisten Turbine Potsdam. Nur wenige Tage vor dem Start ins Bundesligajahr 2023 vermeldete der Verein, dass Interimstrainer Sven Weigang am 02. Februar um sofortige Aufhebung seines Vertrages gebeten hat.
„Ich bin damit fein, ich wollte helfen, aber es hat nicht gepasst“, sagte Weigand der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“. Der akut abstiegsgefährdete Club bestätigte die Personalie wenige Stunden später. Weigang hatte die Mannschaft erst Mitte November nach der Trennung von Sebastian Middeke übernommen. Der Trainer sagte der Zeitung, dass am Mittwochnachmittag in einem Gespräch die Entscheidung gefallen sei, die Zusammenarbeit zu beenden, die für ihn mit einem großen Aufwand verbunden gewesen sei. Der 58-Jährige ist beruflich als Lehrer tätig.
Der sechsfache deutsche Meister und frühere Europapokalsieger steht in der Liga mit nur einem Punkt aus zehn Partien auf dem letzten Rang. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz liegt bei neun Zählern. Am Sonntag kommt der FC Bayern München (13.00 Uhr, MagentaSport) ins Karl-Liebknecht-Stadion.
In den letzten Wochen vermeldeten die Brandenburger einige vielversprechende Neuzugänge, die den Club bei deiner großen Aufholjagd in der Rückrunde unterstützen sollen. So kam Stürmerin Maria Cristina Lange von RB Leipzig, die kanadische Verteidigerin Paige Culver vom IFK Kalmar und die US-Amerikanerin Darya Rajaee aus Florida.
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