Frauenfußball-EM
DFB-Frauen besiegen den Viertelfinal-Fluch
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht im Halbfinale der Frauen-EM. Im Duell mit Nachbar Österreich siegt das DFB-Team mit 2:0 und bleibt damit weiter ohne Gegentor.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht im Halbfinale der Frauen-EM. Im Duell mit Nachbar Österreich siegt das DFB-Team mit 2:0.
Bei der Heim-WM 2011, der EM 2017 in den Niederlanden sowie der WM 2019 in Frankreich war das deutsche Team jeweils im Viertelfinale ausgeschieden. Nun hat es mit dem 2:0-Sieg gegen starke Österreicherinnen wieder mit dem Halbfinal-Einzug geklappt.
Es war ein hart erarbeiteter Erfolg gegen eine Mannschaft, die zumeist mit Spielerinnen aus der deutschen Bundesliga angetreten war. Gegen Carina Wenninger, Nicole Billa und Co. musste das DFB-Team einige Schreckmomente überstehen – darunter mehrere Alutreffer.
Vor 16.025 Zuschauern im Community Brentford Stadium musste der Rekord-Europameister in einer Partie mit gleich fünf Pfosten- oder Latten-Treffern alles geben, damit der Traum vom neunten Titel nicht platzt. Gegen Frankreich oder Titelverteidiger Niederlande geht es nun am kommenden Mittwoch in Milton Keynes um den Einzug ins Endspiel am 31. Juli im Wembley-Stadion von London.
Dank der Tore von Lina Magull (25. Minute) und Alexandra Popp (90.) konnte das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erneut als Sieger vom Platz gehen und bleibt weiterhin ohne Gegentreffer.
Die Pressestimmen zum DFB-Sieg:
„Alu-Krimi gegen Österreich – Magull und Popp schießen Deutschland ins Halbfinale.“
focus online
„Bann gebrochen, Wembley winkt: DFB-Frauen zittern sich ins Halbfinale.“
Spox
„Das Ausscheiden war bitter, zumal die ÖFB-Auswahl dreimal am Aluminiumgehäuse scheiterte.“
Kronen Zeitung (Österreich)
„Das ÖFB-Frauenteam verlangte dem Favoriten alles ab, traf dreimal nur die Stange, musste sich aber mit 0:2 geschlagen geben.“
Kurier (Österreich)
„Als das Spiel in der ersten Halbzeit seinen Rhythmus gefunden hatte, war Österreich die bessere Mannschaft, hatte die besseren Chancen und brachte den Gegner in der Abwehr in Pani..“
ESPN (USA)
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