EM: DFB-Frauen gegen Polen, Dänemark und Schweden

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft in der Vorrunde der EURO 2025 in der Schweiz im kommenden Sommer in Gruppe C auf Dänemark, Schweden und Polen. Dies ergab die Auslosung, die vom frühen Weltmeister Sami Khedira sowie weiteren sieben europäischen Topspielerinnen und Topspielern der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart im Swiss Tech Convention Centre in Lausanne vorgenommen wurde.

Die DFB-Frauen, die ebenso wie Gastgeber Schweiz, Weltmeister Spanien und Frankreich als Gruppenkopf gesetzt worden waren, bekommen es zum Auftakt am 4. Juli in St. Gallen oder Genf mit Polen zu tun, bevor es am 8. Juli im zweiten Gruppenspiel in Basel oder Luzern gegen Dänemark geht. Zum Abschluss der Gruppenphase spielt das DFB-Team am 12. Juli in Zürich oder Luzern gegen Schweden. Alle Vorrundenpartien werden entweder um 18 oder 21 Uhr angepfiffen.

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„Es handelt sich um eine sehr herausfordernde Gruppe, wobei jeder, der sich für die EM qualifiziert hat, ein herausfordernder Gegner sein wird. Es hätte schlimmer kommen können, aber jede Mannschaft in der Gruppe hat die Qualität, mindestens das Viertelfinale zu erreichen“, so Bundestrainer Christian Wück.

DFB-Sportdirektorin Frauenfußball Nia Künzer erklärt, Dänemark und Schweden seien erfolgreiche Frauenfußballnationen und Polen eine Mannschaft, die es den DFB-Frauen bereits in der EM-Qualifikation schwer gemacht habe. „Wir gehen an jedes Spiel mit Demut und Respekt. Bei einem Turnier mit nur 16 Mannschaften ist klar, dass nur starke Gruppen herauskommen. Mit unserem Potenzial haben wir aber natürlich den Anspruch, uns in dieser Gruppe durchzusetzen und ins Viertelfinale einzuziehen“, so Künzer.

Auch für Deutschland wäre eine Hammergruppe möglich gewesen. Stattdessen dürfen sich die Fans auf Top-Duelle in Gruppe D freuen. Hier treffen neben Wales auch England, Frankreich und die Niederlande aufeinander.