Frauenfußball-WM
Frauen WM wird 2 Milliarden-Zuschauer-Marke knacken
Eine Prognose ergab, dass mehr als 2 Milliarden TV-Zuschauer die 64 Spiele bis zum Ende der Frauen-WM-Spiele gesehen haben werden. Das wäre eine Verdoppelung gegenüber 2019.
Eine Prognose ergab, dass mehr als 2 Milliarden TV-Zuschauer die 64 Spiele bis zum Ende der Frauen-WM-Spiele gesehen haben werden. Das wäre eine Verdoppelung gegenüber 2019.
Das britische Marktforschungsunternehmen Euromonitor International prognostiziert, dass die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 bei den Zuschauer- und Stadionbesucherzahlen neue Rekorde aufstellen wird.
Demnach kommt die Fußball WM der Frauen 2023 genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die Zuschauerzahlen der Frauenfußball-Ligen wachsen weltweit rasant, wie Statistiken des Unternehmens zeigen. Euromonitor International untersuchte die Besucher- und Zuschauerzahlen vergangener FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaften sowie dreier großer Vereinsfußballligen – der deutschen Frauen-Bundesliga, der englischen Women’s Super League (WSL) und der National Women’s Soccer League (NWSL) in den USA.
Die Untersuchung zeigt, dass die Zuschauerzahlen in den Stadien und im Fernsehen bei allen genannten Wettbewerben stark gestiegen sind und auf Vereinsebene bereits die Höchstwerte von vor dem Covid-Jahr 2019 übertroffen haben.
Zuschauerzahlen werden die Zwei-Milliarden-Marke knacken
Die Zuschauerzahlen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 werden sich im Vergleich zur letzten Auflage fast verdoppeln und voraussichtlich einen neuen Zuschauerrekord für den Frauenfußball aufstellen. Euromonitor International geht davon aus, dass mehr als 2 Milliarden Zuschauer die 64 Spiele gesehen haben werden.
1,12 Milliarden TV-Zuschauer verfolgten die offiziellen Übertragungen der Frauen-WM 2019, wobei das durchschnittliche Live-Spiel 17,27 Millionen Zuschauer anlockte, mehr als das Doppelte des Durchschnitts von 8,39 Millionen Zuschauern im Jahr 2015. Das Finale wurde von über 263 Millionen Zuschauern gesehen.
Während die Männerligen zwar mehr Zuschauer haben als die Frauenligen, verzeichnen letztere weiterhin ein schnelles Wachstum im Vergleich zum Vorjahr und bieten Raum für zukünftiges Wachstum, so die britischen Marktforscher.
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