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Sundhage folgt auf Grings als Schweizer Nationaltrainerin

Mit der Schwedin Pia Sundhage tritt eine große Trainerin die Nachfolge von Inka Grings bei der Schweizer Nationalmannschaft an.

Inka Grings holte mit den Schweizer Fußballerinnen nur einen Sieg aus 14 Spielen. Für ihre dauerhafte Nachfolge setzt der Verband jetzt auf Erfahrung.

Die erfahrene Schwedin Pia Sundhage wird Trainerin der Schweizer Fußballerinnen und übernimmt damit die dauerhafte Nachfolge der früheren deutschen Nationalspielerin Inka Grings. Das teilte der Verband SFV mit. «Die Verpflichtung von Pia Sundhage ist ein weiterer Meilenstein im Schweizer Frauenfussball», sagte SFV-Präsident Dominique Blanc.

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In den vergangenen vier Jahren war Sundhage (63) Cheftrainerin der brasilianischen Fußballerinnen. Davor hatte sie zwischen 2008 und 2012 die USA und zwischen 2012 und 2017 die schwedische Auswahl trainiert. Mit der US-Auswahl hatte Sundhage 2008 und 2012 Olympia-Gold geholt und war 2011 Vize-Weltmeisterin geworden. Sundhage wurde 2012 zur FIFA-Welttrainerin des Jahres im Frauenfußball ausgezeichnet.

Im November hatte sich der Schweizer Verband einvernehmlich mit Grings geeinigt, die Zusammenarbeit sofort zu beenden. In 14 Länderspielen mit der 45-Jährigen als Trainerin war den Schweizerinnen nur ein Sieg gelungen. Reto Gertschen war zwischenzeitlich Interimscoach.

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