Nationalmannschaft
Voss-Tecklenburg nominiert Kader fürs Schweden-Spiel
Fünf Rückkehrerinnen und ein Neuling: Das sind die 27 Spielerinnen für das Spiel gegen Schweden am 21. Februar in Duisburg.
Fünf Rückkehrerinnen und ein Neuling: Das sind die 27 Spielerinnen für das Spiel gegen Schweden am 21. Februar in Duisburg.
Für das erste Länderspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft im WM-Jahr am 21. Februar (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Duisburg gegen Schweden sowie das im Vorfeld vom 14. bis 19. Februar stattfindende Trainingslager in Marbella hat Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg heute ihren 27-köpfigen Kader bekanntgegeben.
Mit Sara Däbritz (Olympique Lyon), Marina Hegering (VfL Wolfsburg), Tabea Waßmuth (VfL Wolfsburg), Sydney Lohmann (FC Bayern München) und Lea Schüller (FC Bayern München) kehren fünf Spielerinnen zurück, die in den vergangenen beiden Länderspielen gegen die USA (2:1, 1:2) verletzungsbedingt gefehlt hatten. Torhüterin Ena Mahmutovic vom MSV Duisburg wurde erstmals ins Aufgebot berufen.
Ena hat sich diese Nominierung mit insgesamt guten Leistungen in der Hinrunde beim MSV Duisburg verdient. Wir möchten jungen Torhüterinnen immer mal wieder die Chance geben, sich in unserem Kreis zu zeigen“, so Martina Voss-Tecklenburg. Mit dem bevorstehenden Trainingslager in Marbella erwartet das DFB-Team eine Vorbereitung unter besten Bedingungen. „Wir freuen uns sehr auf das anschließende Länderspiel gegen einen Topgegner wie Schweden, der uns als Weltranglistendritter in allen Belangen fordern wird. Ein Länderspiel in meiner Heimatstadt Duisburg ist zudem etwas ganz Besonderes für mich”, so die Bundestrainerin weiter.
Verletzungsbedingt fehlen wird weiterhin Giulia Gwinn (FC Bayern München/Reha nach Kreuzbandriss) und Leonie Maier wird gar nicht mehr für den DFB auflaufen. Die Olympiasiegerin hat ihren Abschied aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft verkündet. Die Abwehrspielerin vom FC Everton teilte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ihre Entscheidung persönlich in einem Telefonat mit. “Mit dem ersten Frauenländerspiel ging für mich ein Traum in Erfüllung. Zehn Jahre lang habe ich mit Herz, Leidenschaft und Stolz für Deutschland gespielt und es immer als Privileg gesehen. Ich bin sehr stolz und dankbar auf das, was wir zusammen als Team erreicht haben. Ein großes Dankeschön an alle, die mich in dieser unglaublichen und unvergesslichen Zeit unterstützt haben”, so die 30-Jährige.
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