2. Frauen-Bundesliga
Das große Porträt der Würzburger Kickers
Authentisch, verlässlich, kritisch – Würzburgs Fußballerinnen wollen ihrer Philosophie auch unter dem Dach der Kickers treu bleiben.
Der Fußball-Standort Würzburg sorgt in vielerlei Hinsicht für Furore – man habe viel vor bei den Franken. Erst zu Beginn letzten Jahres wurde bekannt, dass die ortsansässige Online-Druckerei FLYERALARM als Investor bei den Kickers groß einsteigen will – mit Felix Magath als strategischen Kopf im Gepäck. Das Unternehmen ist bereits seit Jahren im Sport-Sponsoring unterwegs, unter anderem als Namenssponsor der Frauen-Bundesliga.
Fragt man die Macher in Würzburg, soll bald auch das eigene Frauenteam gegen die besten des Landes antreten. Im Zuge des FLYERALARM-Einstiegs ging nämlich auch die Eingliederung des Mädchen- und Frauenfußballs des SC Würzburg (auch bekannt als „Würzburg Dragons“) in den Gesamtverein der Würzburger Kickers über die Bühne. „Im Grunde hat sich außer dem Namen nichts geändert, alle Spielerinnen und Teams sind weiterhin im Stammverein SC Würzburg Heuchelhof Mitglied, hinzu kommt der Spielbetrieb unter dem Markendach der Kickers-Familie“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Heinz Reinders, der seit 2007 den Lehrstuhl Empirische Bildungsforschung an der Universität Würzburg innehat, in der aktuellen Ausgabe des Frauenfußball Magazins.
Die Kickerinnen der Würzburg Dragons sind seit Jahren seine Herzensangelegenheit – nun soll auch seine Arbeit unter dem Dach der Kickers professionelle Früchte tragen. „Unsere Philosophie basiert nach wie vor auf drei zentralen Säulen“, so Reinders. Welche das sind, und was die Fußballerinnen aus Unterfranken so besonders macht, liest Du in der FFussball Ausgabe 03/21.
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