Foto: 1. FC Nürnberg

2. Frauen-Bundesliga

1. FC Nürnberg feiert Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg spielt ab der Saison 2021/22 mit beiden ersten Mannschaften in der 2. Bundesliga.

Die Frauen des 1. FC Nürnberg sind zurück im Unterhaus. Damit spielt der Club ab der Saison 2021/22 mit beiden ersten Mannschaften zweitklassig. Nachdem die Herren den Klassenerhalt mit dem Remis gegen Holstein Kiel endgültig gesichert haben, bekamen die Clubfrauen am gestrigen Mittwoch die freudige Nachricht vom DFB: Der Aufstieg in die 2. Bundesliga steht fest.

Im Namen des Gesamtvereins gratuliert Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, zu diesem großen und mehr als verdienten Erfolg: „Liebe Spielerinnen und liebes Funktionsteam, herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach großem Engagement, intensiver Arbeit und etwas Pech im vergangenen Jahr können wir nun endlich gemeinsam euren Aufstieg feiern. Unser Verein und unsere Stadt freuen sich ab sofort auf zwei Mal 2. Liga. Wir sehen uns hoffentlich bald auf dem Max-Morlock-Platz am Sportpark Valznerweiher.“

Die aktuelle Regionalligamannschaft des 1. FC Nürnberg.

Nachdem die laufende Saison Corona-bedingt seit Anfang November ruht, hat der Süddeutsche Fußballverband nun endgültig den Abbruch beschlossen. Für diesen Fall war bereits vor Rundenstart die sogenannte Quotientenregel in der Spielordnung verankert worden. Sie berechnet den Tabellenstand der Abschlusstabelle anhand der erzielten Punkte geteilt durch die ausgetragenen Spiele. Tabellenführer ist die Mannschaft, die die meisten Punkte pro ausgetragenem Spiel erzielt hat – und in der Regionalliga Süd ist das das Frauenfußballteam des 1. FC Nürnberg mit einem Quotienten von 3,0.

„Wir hätten uns sicherlich einen sportlicheren Ausgang für die laufende Saison vorgestellt, leider war dies nach sechs Monaten Pause nicht mehr möglich. Wir sind dennoch wahnsinnig stolz auf unser Team und stehen bereit für die Aufgabe 2. Bundesliga“, sagt Trainer Osman Cankaya.

Der Aufstieg ist die logische Folge einer kontinuierlichen Entwicklung. Schon seit einigen Jahren spielte die Frauenmannschaft in der dritthöchsten Klasse und gehörte vor der Saison zum Kreis der Aufstiegsfavoriten. Im letzten Jahr, als die Quotientenregel erstmals zum Einsatz kam, fehlten nur knappe 0,06 Punkte zum großen Ziel 2. Liga.

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