-
von
ffussball
Auch der Frauenfußballsport erwacht in den großen europäischen Ligen so langsam wieder zum Leben – und wartet in den kommenden Wochen mit so manchem Highlight auf.
Während die FLYERALARM Frauen-Bundesliga schon vor vier Wochen in die neue Saison startete, geht es auch im restlichen Europa so langsam wieder los.
„El Classico Femenino“ am 4. Oktober in Spanien
In der spanischen Primera Division steigt erstmals auch Real Madrid ins Spielgeschehen ein. Nachdem die „Königlichen“ ihren Vorgängerverein CD Tacón in der letzten Saison lediglich finanziell unterstützten, gründeten die Madrilenen am 1. Juli 2020 ihre eigene Frauenfußballsparte und nhemen 2020/21 erstmals am spanischen Ligabetrieb teil.
Der Saisonstart in der Primera División könnte kaum spannender sein: Für das international aufgestellte Hauptstadt-Team um die deutsche Verteidigerin Babett Peter geht es am 4. Oktober ausgerechnet gegen den großen nationalen Rivalen FC Barcelona. Erstmals wird es also auch bei den Frauen den „Classico“ geben.
Topspiel im San Siro am 5. Oktober in Italien
Auch in der bereits gestarteten italienischen Serie A steht Anfang Oktober ein Klassiker an: Die Frauen vom AC Mailand empfangen am 5. Oktober den amtierenden Meister Juventus Turin. Ausgetragen wird die Partie aber nicht etwa im Stadion Centro Sportivo Peppino Vismara, der regulären Heimstädte der Mailänderinnen, sondern im altehrwürdigen Fußballtempel „Giuseppe Meazza“ – im Volksmund auch „San Siro“ genannt.
Obwohl bislang noch offen ist, ob überhaupt Zuschauer anwesend sein werden, ist die Entscheidung richtungsweisend für den italienischen Frauenfußball. „Es wird ein besonderer Moment für mich. Ich weiß nicht genau, was ich tun werde, wenn ich in San Siro bin. Es wird wahrscheinlich ein seltsames Gefühl sein, dort zu sein. Als ich das letzte Mal dort war, habe ich gespielt. Es wird mein erstes Mal als Trainer sein“, sagt Milan-Trainer Maurizio Ganz, der von 1995 bis 1999 selbst in Mailand spielte – erst bei Inter, dann beim Stadtrivalen Milan.
Zweimal Tottenham – Manchester in England
Der Transfer von US-Weltmeisterin und Fußballikone Alex Morgan zum englischen Erstligisten Tottenham Hotspur zählt wohl zu den spektakulärsten Wechseln dieses Jahres. Morgan spielte seit 2016 für Orlando Pride. Der Verein behält auch weiterhin ihre NWSL-Rechte. In den Top-Spielen gegen Manchester City (am 04. Oktober) und gegen Manchester United (am 10. Oktober) kann die US-Amerikanerin gleich ihr Können unter Beweis stellen.

Bei Tottenham ist die US-Amerikanerin in guter, hochklassiger Gesellschaft: Bereits im Sommer verpflichteten die „Spurs“ die australische Nationalspielerin Alanna Kennedy und die kanadische Verteidigerin Shelina Zadorsky.

Aktuelle Ausgabe
Neueste Beiträge
-
Frauen-Bundesliga
/ vor 19 StundenDie große Frauenfußball Umfrage 2021
Auch in diesem Jahr habt Ihr die Wahl: Wer sind die „Klassenbesten“ im deutschen...
Von ffussball -
Frauen-Bundesliga
/ vor 23 StundenTabea Waßmuth wechselt zur neuen Saison zum VfL Wolfsburg
Weiterer Neuzugang aus Hoffenheim: Nach Lena Lattwein wechselt auch Tabea Waßmuth zur neuen Saison...
Von ffussball -
Frauen-Bundesliga
/ vor 5 TagenLena Lattwein wechselt im Sommer zum VfL Wolfsburg
Lena Lattwein, die Nationalspielerin der TSG 1899 Hoffenheim, unterschreibt einen Drei-Jahres-Vertrag und wechselt im...
Von ffussball -
DFB
/ vor 6 Tagen„Three Nations. One Goal“: DFB-Frauen spielen gegen Belgien und Niederlande
Ende Februar spielen die DFB-Frauen in einem Dreierturnier gegen Belgien und die Niederlande.
Von ffussball
Du musst eingeloggt sein, um Kommentare schreiben zu können Login