Frauenfußball-WM

Italiens Lipman: „Die WM ist ein Segen“

Emma Lipmann spielte bereits bei Manchester City und kickt derzeit bei der AS Roma. Die Mittelfeldspielerin sieht große Gemeinsamkeiten in der Entwicklung des Frauenfußballs in England und Italien.

Im Interview mit der Times of Malta sprach die Roma-Spielerin Emma Lipman über das Wachstum des Fußballs in Italien im Vergleich zu dem, was in England seit einigen Jahren passiert: „Ich sehe viele Gemeinsamkeiten in der Entwicklung des Frauenfußballs in beiden Ländern. Das Engagement von Klubs wie AS Rom, Juventus Turin, AC Milan, Inter oder  Fiorentina im Frauenfußball zeigt, dass das Interesse stark wächst. In den letzten zwei Jahren in Italien waren sowohl auf technischer als auch auf medialer Ebene viele Verbesserungen zu sehen, und die ualifikation Italiens für die Weltmeisterschaft ist ein wahrer Segen für den gesamten Frauenfußball des Landes“, so Lipman. Die Mittelfeldspielerin in Diensten des AS Rom beendete die Serie A mit ihrem Klub auf einem starken vierten Rang – hinter den italienischen Fußballgrößen Juventus, Fioprentina und AC Milan. „Es war ein historisches erstes Jahr in Rom. Wir haben ein solides Fundament für die Zukunft gelegt und wollen jetzt die Messlatte höher legen“.

Nach dem Einstieg in die Serie A der Frauen dominieren Turin und Florenz den italienischen Klub-Frauenfußball. Im vergangenen Jahr schickte auch der Traditionsklub AC Mailand erstmals ein Frauenteam ins Meisterschaftsrennen und wurde auf Anhieb Dritter. Trainiert wird das Team von der italienischen Frauenfußball-Ikone Carolina Morace. Mailand stellt mit Laura Fusetti, Linda Tucceri Cimini, Valentina Bergamaschi, Manuela Giugliano, Valentina Giacinti und Daniela Sabatino gleich sechs WM-Spielerinnen. Juventus Turin stellt mit acht WM-Fahrerinnen den größten Block.

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