Foto: SL Benfica

International

Große Ehre für Eintracht Frankfurt bei Benfica Lissabon

In Lissabon treffen die Eintracht Frauen im dritten Gruppenspiel der UEFA Women’s Champions League auf den portugiesischen Meister.

Die Eintracht-Frauen sind mit einem 2:1 beim FC Rosengård in ihre erste Champions-League-Saison gestartet und konnten den Gruppenfavoriten FC Barcelona im zweiten Spiel (1:3) zumindest in einer Halbzeit überraschen. Nun steht das wichtige dritte Gruppenspiel beim punktgleichen portugiesischen Vertreter Benfica Lissabon an.

Das Gastspiel in der portugiesischen Hauptstadt (Heute ab 21 Uhr) ist aber nicht nur sportlich interessant, sondern bietet auch eine echte Premiere: Denn erstmals trägt der portugiesische Meister ein Champions-League-Spiel im 65.000 Zuschauer fassenden Estádio da Luz aus.

“Das zeigt wieder einmal, dass wir den Frauenfußball auf die große Bühne bringen können. Ich habe das Gefühl, wenn wir in einem großen Stadion spielen, ist es wie ein Vorhang, der sich öffnet, und wir werden sichtbar. Dass wir hier spielen können, ist ein riesiges Zeichen der Wertschätzung. Wir werden die Atmosphäre genießen”, sagt Eintracht-Verteidigerin Sophia Kleinherne.

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Benfica weist eine ähnliche Bilanz wie die Eintracht auf: Gegen Barcelona verloren und den FC Rosengård geschlagen. In diesem Duell geht es also um Platz zwei und damit um den Einzug ins Achtelfinale. “Benfica ist ein schwer zu bespielender Gegner, das hat man auch in den vergangenen Jahren gegen München gesehen. Es gibt aber auch ein paar Punkte in ihrem Spiel, bei denen wir sie verwundbar machen können”, analysiert Cheftrainer Niko Arnautis.

Der Eintracht-Coach sieht in Benfica eine Mannschaft, die typisch portugiesischen Fußball spielt. Mit viel Mentalität, sehr intensiv und auch technisch auf einem hohen Niveau. “In den vergangenen Jahren haben sie einiges an Erfahrung in der Champions League gesammelt. Aber auch wir haben gezeigt, dass wir uns international beweisen können und wollen auch morgen unsere Leistung voll abrufen”, so Arnautis bei der Abschluss-Pressekonferenz.

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